Das einzige Ausstattungsstück aus der Entstehungszeit der Kirche, das sich heute noch in ihrem Besitz befindet, ist das steinerne Taufbecken. Es ist aus Syenit (Ruhrkohlensandstein), mit achteckig facettiertem Becken auf achtrippigem Kelchkorpus, der auf einem Sockel ruht. Das Becken ist von acht Säulen mit attischen Basen auf Viereckbodenplatten gestützt. Die Kapitelle mit Blatt- und Punktverzierung erwachsen aus dem Rundbogenfries des unteren Beckenrandes. Das Werk ist 0.69 m hoch und hat einen Beckendurchmesser von 0.98 m. Der Taufstein ist rheinischen Ursprungs, er gehört zu einer Typenfamilie, die im Rheinland weit verbreitet war. Er muß etwa gleichzeitig mit der Kirche entstanden sein, ist also das Werk eines spätromanischen Künstlers. Er ist heute in der Vierung aufgestellt.